Klimadialog zu den Auswirkungen von Ruß

In den Räumen der Deutsche Umwelthilfe e.V. in Berlin diskutierten am 14. Januar 2014 Experten unter dem Motto "Wie stark wärmt Ruß wirklich und welche politischen und administrativen Rahmen bestehen?". Dr. Marion Wichmann-Fiebig (UBA), Dr. Mark Lawrence (IASS Potsdam), Prof. Dr. Andreas Wahner (Forschungszentrum Jülich) und Prof. Dr. Andreas Macke (TROPOS) referierten dazu vor Vertretern von Ministerien und Behörden. Im Mittelpunkt stand unter anderem, wie zielführend die Emissionsreduktion von Ruß für das Klima ist und welche politischen und administrativen Möglichkeiten existieren, die Synergieeffekte für Klima und Luftqualität aufweisen. Ergebnisse des TROPOS zur Umweltzone in Leipzig unterstreichen den Nutzen der Reduktion von Ruß für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Die Veranstaltung wurde von der Deutschen Umwelthilfe und dem IASS Potsdam organisiert, um am Ende wissenschaftliche Erkenntnisse in konkretes politisches und administratives Handeln zu übersetzen sowie Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger vorzubereiten. Der Dialog wird im April mit einer weiteren Veranstaltung fortgesetzt, auf der über Vorschläge für konkrete Maßnahmen beraten werden soll.