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Prof. Andreas Held, Florian Lang und Anne Genslein von der Universität Bayreuth beim Überprüfen des NCAR-REA-VOC-Sammlers auf dem Turm der Messstation Waldstein-Weidenbrunnen in 30 Metern Höhe über den Baumwipfeln, der organische Spurengase sammelt, die vom Wald an die Atmosphäre abgegeben werden. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Messstation des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) der Universität Bayreuth. Der 30 Meter hohe Turm der Messstation Weidenbrunnen am Waldstein im Fichtelgebirge dient der Untersuchung des Stoff- und Energieaustauschs zwischen Wald und Atmosphäre. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Ultraschallanemometer zum Messen von CO2- und Wasserdampfaustauschflüssen auf dem Turm der Messstation Weidenbrunnen der Universität Bayreuth in 30 Metern Höhe über den Wipfeln des Nadelwaldes am Waldstein im Fichtelgebirge. Im Hintergrund der 36 Meter hohe Messmast der Mikrometeorologie. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Messstation des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) der Universität Bayreuth. Der 30 Meter hohe Turm der Messstation Weidenbrunnen am Waldstein im Fichtelgebirge dient der Untersuchung des Stoff- und Energieaustauschs zwischen Wald und Atmosphäre. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Messstation des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) der Universität Bayreuth. Der 30 Meter hohe Turm der Messstation Weidenbrunnen am Waldstein im Fichtelgebirge dient der Untersuchung des Stoff- und Energieaustauschs zwischen Wald und Atmosphäre. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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René Rabe vom TROPOS bei der Kontrolle eines PM1-Vorabscheiders auf dem Dach des TROPOS-Chemie-Messcontainers, der während der Kampagne F-BEACh 2014 am Standort Waldstein-Pflanzgarten im Fichtelgebirge (765m üNN) Daten zur chemischen Zusammensetzung der Partikel in der Luft gesammelt hat. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Martin Brüggemann (Universität Mainz) und René Rabe (TROPOS) beim Kontrollieren von Messgeräten im TROPOS-Chemie-Messcontainer, der während der Kampagne F-BEACh 2014 am Standort Waldstein-Pflanzgarten im Fichtelgebirge (765m üNN) Daten zur chemischen Zusammensetzung der Partikel in der Luft gesammelt hat. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Martin Brüggemann (Universität Mainz) am mVACES-APCI-Massenspektrometer der Universität Mainz im Messcontainer der Universität Bayreuth, der während der Kampagne F-BEACh 2014 am Standort Waldstein- Pflanzgarten im Fichtelgebirge (765m üNN) Daten zur Zusammensetzung der Partikel in der Luft gesammelt hat. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Martin Brüggemann (Universität Mainz) und Prof. Andreas Held (Universität Bayreuth) im Messcontainer der Universität Bayreuth, der während der Kampagne F-BEACh 2014 am Standort Waldstein-Pflanzgarten im Fichtelgebirge (765m üNN) Daten zur Zusammensetzung der Partikel in der Luft gesammelt hat. Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
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Während der Kampagne F-BEACh 2014 wurden am Standort Waldstein-Pflanzgarten (765m üNN) Daten zur Zusammensetzung der Partikel in der Luft gesammelt. An dem Feldexperiment im Fichtelgebirge waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bayreuth und Mainz, des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) sowie des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) beteiligt. Das Experiment war eine Initiative des Arbeitskreises Atmosphärische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Foto: Tilo Arnhold/TROPOS
F-BEACH 2014 (Forest Biological Emissions and Aerosol Chemistry)
Eine Intensivmesskampagne fand im Juli 2014 an der Forschungsstation der Universität Bayreuth (BayCEER) auf dem Waldstein im bayerischen Fichtelgebirge statt. Hauptziel dieser Kampagne war es, den Einfluss biogener flüchtiger organischer Verbindungen (BVOC) aus dem Fichtenwald auf die sekundäre organischen Aerosolbildung sowie auf Partikelbildung und -wachstum zu untersuchen. Dazu wurden eine Vielzahl an Online-und Offline-Messgeräten auf dem Waldstein eingesetzt. So wurden beispielsweise vier verschiedenen Aerosol-Massenspektrometern genutzt, um die chemische Zusammensetzung der Aerosole im Größenbereich von 3 nm bis fast 1 µm zu charakterisieren. Gasphasen-Verbindungen wurden ebenfalls mit Hilfe von Massenspektrometrie gemesssen - mit Schwerpunkt auf der Erfassung der sogenannten extrem schwerflüchtigen organischen Verbindungen (ELVOCs) und der Schwefelsäure, die beide an der Partikelbildung beteiligt sind. Zusätzlich wurden off-Linie-Proben auf verschiedenen Ebenen des 30m hohen Turmes der Stationgenommen, um ein vertikales Profil der BVOCs und eine sehr umfassende chemische Zusammensetzung der Partikel vom Boden bis zu den Baumspitzen des Waldes zu ermöglichen. Insgesamt waren drei deutsche Forschungsinstitute und Universitäten an in dieser Studie beteiligt, die vom Arbeitskreis Atmosphärische Chemie (AKAC) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) initiert wurde. Dr. Laurent Poulain