Mittels Modellierung werden natürliche Aerosole (Mineralstaub, marines und Waldbrand-Aerosol) sowie deren Wechselwirkungen mit Meteorologie und Klima auf regionaler und globaler Skala untersucht.
Überblick
In der Abteilung Modellierung werden zur Beschreibung der komplexen atmosphärischen Vorgänge in der Troposphäre Modellsysteme unterschiedlicher Dimension und Komplexität für entwickelt, überprüft und angewendet.
Mittels Modellierung werden natürliche Aerosole (Mineralstaub, marines und Waldbrand-Aerosol) sowie deren Wechselwirkungen mit Meteorologie und Klima auf regionaler und globaler Skala untersucht.
Modellierungsstudien erforschen Wolkenprozesse und die komplexen Wechselwirkungen zwischen Aerosolen, Wolken und Niederschlag.
Innovative Modelle ermöglichen präzise Simulationen, wie Wetter und städtische Strukturen die Feinstaubbelastung im urbanen Raum, z.B. in Leipzig, beeinflussen.
Die modelltechnische Behandlung sehr komplexer atmosphärischer Systeme ist im Allgemeinen sehr aufwendig. Die Modelle müssen hinreichend genau sein und numerisch sehr effektiv auf den jeweils zur Verfügung stehenden Rechnerarchitekturen laufen. Deshalb nehmen die Bereitstellung und Entwicklung effizienter numerischer Verfahren sowie die Parallelisierung der Modellcodes hierbei einen großen Stellenwert ein.
Kopplung von Chemie-Aerosolmodulen mit dem atmosphärischen Klima- und Wettervorhersagemodell ICON