Süße Entdeckung: Zucker aus dem salzigen Ozean sind für einen Großteil der Eiskeime in Wolken über den abgelegenen Weltmeeren der Südhalbkugel verantwortlich

Leipzig, 15.07.2025

biologische Quellen wichtig für die Wolkenbildung in fernen Meeresregionen

 

 

Leipzig. Aktuelle Klimamodelle können bisher die Wolken über dem Südlichen Ozean rund um die Antarktis nur unzureichend wiedergeben. Ein wichtiger Schritt, diese Lücke zu füllen, ist jetzt einem internationalen Team gelungen: Die Forschenden konnten nachweisen, dass der überwiegende Teil an Eiskeimen in der Atmosphäre dort auf Zuckerverbindungen von marinen Mikroorganismen aus dem Meerwasser zurückgeht.  Durch Gischt und Verdunstung gelangen sie in die saubere Luft über dem Meer, lassen dort Wassertröpfchen vereisen und treiben so Wolken und Niederschläge an. Die Eisbildung hat großen Einfluss auf das Klima da Eispartikel in Wolken das Sonnenlicht deutlich stärker reflektieren als reine Wasserwolken. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung biologischer Quellen für die Niederschlagsbildung in abgelegenen Meeresregionen wie rund um die Antarktis, schreiben Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Arctic University of Norway in Tromsø im Fachjournal Environmental Science & Technology.

 

 

Eisbildungsprozesse beeinflussen die Strahlungseigenschaften, die Niederschlagsbildung und folglich die Lebensdauer von Wolken. Die Eisbildung wird durch sogenannte eiskeimbildende Partikel (eng. Ice Nucleating Particles, INPs) ermöglicht. In abgelegenen Meeresregionen wie dem Südlichen Ozean, wo die INP-Konzentrationen in der sauberen Atmosphäre niedrig sind, wurden große Unterschiede bei den Strahlungseffekten zwischen Modellen und Messungen festgestellt. Um die Klimamodelle zu verbessern, ist deshalb ein besseres Verständnis der Quellen und Eigenschaften von Eiskeimen nötig wie z. B. Aerosolpartikel, die aus der Meeresgischt stammen.

 

Dass eisbildende Makromoleküle, die von marinen Mikroorganismen wie Pilze, Einzeller oder Hefen im Meerwasser produziert werden, über die Gischt in die Atmosphäre gelangen können, ist bereits seit über einem Jahrzehnt bekannt. Für terrestrische Quellen gibt es inzwischen einiges Wissen, um die Makromoleküle spezifischen Proteinen und Mehrfachzuckern (Polysacchariden) zuordnen zu können. Dagegen fehlte es bisher an Wissen über die chemische Identität dieser eisbildenden Makromoleküle aus marinen Quellen. „Während der Polarstern-Expedition PS106 2017 hatten wir bei Proben in Arktis erhöhte Glukose-Konzentrationen beobachtet und daraus geschlossen, dass diese Glukose ein Indikator für Eiskeime im Meerwasser sein kann. Der Einfachzucker Glukose ist ein Abbauprodukt von Mehrfachzuckern. Für uns lag daher nah, dass Mehrfachzucker das fehlende Puzzleteil sein könnten“, erklärt Dr. Sebastian Zeppenfeld vom TROPOS. 

 

Im Oberflächenfilm der Ozeane, der Meerwasser und Atmosphäre darüber trennt, lebt ein Kosmos an Mikroorganismen wie Bakterien, Algen, marine Kieselalgen, Haloarchaea, Viren, Hefen oder Pilze. Neben Algen und Bakterien, die in erster Linie zur Produktion und zum Abbau von Biomasse beitragen, rücken nun auch die marinen Pilze ins wissenschaftliche Interesse. Da ihre potenzielle Rolle als Eiskeime noch weitgehend unerforscht war, nahmen die Forschende marine Pilze besonders unter die Lupe. „In dieser Studie untersuchten wir die Eiskeimbildung von marinen Polysacchariden, die aus marinen Pilzen und Einzeller stammen, sowie von kommerziell erhältlichen Standardpolysacchariden“, berichtet Dr. Susan Hartmann vom TROPOS, die die Eiskeimbildung im Labor mit Hilfe des Tröpfchengefriertests INDA (Ice Nucleation Droplet Array) untersucht hat. Im Ergebnis entstand eine Datensammlung, die angibt, wieviel Eiskeime bei welchen Temperaturen durch welche Bestandteile in den Wolkentropfen gebildet werden. Die jetzt veröffentlichten Daten sind die ersten zu Einzellern und Pilzen aus dem Meerwasser, die die besagten Mehrfachzucker produzieren, und die Eisbildung katalysieren. Dass die marine Biologie in großer Zahl Eiskeime in der Atmosphäre bereitstellt, war schon bekannt. Mit der neuen Studie konnte nun gezeigt werde, dass die Mehrfachzucker die Gesamtanzahl biologischer Eiskeime zwischen etwa -15 und -20 Grad Celcius erklären. Aus verschiedensten anderen Studien ergibt sich zusammen mit den neuen Daten ein differenziertes Bild, welche Komponenten in der unbelasteten Atmosphäre der hohen Breiten der Südhemisphäre für Eis in den Wolkentropfen sorgen: In warmen Wolken unter -2 Grad Celsius sind das hauptsächlich Proteine, in mittelkalten Wolken unter -10 Grad Celsius sind das vor allem die jetzt nachgewiesenen Mehrfachzucker und erst in sehr kalten Wolken unter -20 Grad Celsius dominiert der bekannte Mineralstaub. Da jedoch ausgedehnte Mineralstaubquellen (z.B. Wüsten), in der Südhemisphäre Mangelware sind, ist die Bedeutung von Mineralstaub für die Eisbildung in der sehr sauberen Luft über den Meeren rund um die Antarktis viel geringer als in der Nordhemisphäre. Die Mischphasenwolken mit Flüssigwasser und Eis befinden sich meist im Temperaturbereich zwischen -15 und -20 Grad Celsius, also genau im Bereich, in dem die Mehrfachzucker zu den wichtigsten Eiskeimen zählen. „Wir konnten in unseren Simulationen zeigen, dass bei -15 bis -16 Grad Celsius die Mehrfachzucker über gigantischen Flächen der Ozeane in der sauberen Südhemisphäre die wohl bedeutendsten Eiskeime sind, d.h. sie tragen mehr zur Eisbildung bei als der Mineralstaub der Wüsten, der normalerweise in Klimamodellenals Eiskeim angenommen wird. Das ist eine neue und für die Klimamodelle wichtige Erkenntnis“, fasst Dr. Roland Schrödner vom TROPOS zusammen, der die Daten mit Hilfe des globalen Atmosphärenchemietransportmodell TM5 ausgewertet hat. 

 

 

Die Studie baut auf jahrelangen Vorarbeiten dreier Gruppen am TROPOS auf: Die Mikrophysik untersucht seit langem die Eisbildung in Wolkentropfen, die Atmosphärische Modellierung erforscht den Einfluss verschiedenster Partikelarten auf das Klima und die Atmosphärenchemie analysiert die chemische Zusammensetzung. Die Konzentrationen an Mehrfachzucker in der Atmosphäre hatten die Forschenden zuvor bei verschiedenen Expeditionen gemessen, so u.a. während der spanischen Antarktis-Expedition PI-ICE, der deutschen Arktis-Expedition PASCAL/PS106, der Kampagne MarParCloud im tropischen Atlantik oder durch Messungen auf Spitzbergen in der Arktis. Erst durch das Zusammenführen dieser Arbeiten wurden diese neuen Erkenntnisse möglich. 

 

Aus Sicht der Forschenden unterstreicht diese Studie, wie wichtig natürliche biologische Bestandteile in der Atmosphäre sind und dass Biosphäre und Atmosphäre im Erdsystem eng gekoppelt sind. Wenn die ambitionierten Klimaschutzziele vieler Länder in den nächsten Jahrzehnten umgesetzt werden, dann werden die vom Menschen verursachten Emissionen voraussichtlich abnehmen und natürliche Aerosolpartikel für die Wolkenmikrophysik noch wichtiger werden. Wolken in einer sauberen Umgebung, d.h. mit einer niedrigen Tröpfchenzahl, reagieren empfindlicher auf Schwankungen der Aerosolzahlkonzentration. Die saubere Südhemisphäre rund die Antarktis ist deshalb für die Wolkenforschung besonders spannend: Die Mission „HALO-South“ des deutschen Forschungsflugzeugs HALO wird von Juli bis Oktober 2025 von Neuseeland aus unter TROPOS-Leitung das Zusammenspiel von Wolken, Aerosolen und Strahlung über dem Südlichen Ozean genauer untersuchen. Die Messungen in der Luft werden ergänzt durch Messungen am Boden. Während der Messkampagne „goSouth-2“ werden Forschende von TROPOS und Universität Leipzig zusammen mit Partnern die Wolken des Südlichen Ozeans erforschen. Dazu wird die mobile Aerosol- und Wolkenfernerkundungsanlage LACROS von September 2025 bis März 2027 bei Invercargill an der Südspitze Neuseelands im Einsatz sein. Die Wolken in der weniger vom Menschen beeinflussten Südhemisphäre halten noch einige Geheimnisse bereit, die die Forschenden aus Leipzig in den nächsten Jahren lüften wollen. 

Tilo Arnhold

 

 

 

Publikationen:

 

Vortrag auf EGU25

Schrödner, R., Hartmann, S., Hassett, B., Hartmann, M., van Pinxteren, M., Fomba, K. W., Stratmann, F., Herrmann, H., Pöhlker, M., and Zeppenfeld, S.: Polysaccharides - Important Constituents of Ice Nucleating Particles of Marine Origin, EGU General Assembly 2025, Vienna, Austria, 27 Apr–2 May 2025, EGU25-15357, https://doi.org/10.5194/egusphere-egu25-15357 , 2025.

 

Publikation in Environmental Science & Technology:

Susan Hartmann, Roland Schrödner, Brandon T. Hassett, Markus Hartmann, Manuela van Pinxteren, Khanneh Wadinga Fomba, Frank Stratmann, Hartmut Herrmann, Mira Pöhlker, and Sebastian Zeppenfeld (2025): Polysaccharides─Important Constituents of Ice-Nucleating Particles of Marine Origin. Environmental Science & Technology 202559 (10), 5098-5108. DOI: 10.1021/acs.est.4c08014 (Published March 7, 2025) 
https://doi.org/10.1021/acs.est.4c08014 
Die Forschungsarbeiten wurden gefördert aus Mitteln des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, Projektnummer 268020496-TRR 172) im Rahmen des Transregio-Sonderforschungsbereichs ArctiC Amplification: Klimarelevante Atmosphären- und SurfaCe-Prozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)3 im Teilprojekt B04.

 

 

 

Kontakte:

 

Dr. Susan Hartmann,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Atmosphärische Mikrophysik, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS), Leipzig 
Tel. +49-341-2717-7140
https://www.tropos.de/institut/ueber-uns/mitarbeitende/susan-hartmann

und
Dr. Roland Schrödner
wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Modellierung Atmosphärischer Prozesse, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS), Leipzig 
Tel. +49-341-2717-7388
https://www.tropos.de/institut/ueber-uns/mitarbeitende/roland-schroedner

und

Dr. Sebastian Zeppenfeld
wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Chemie der Atmosphäre, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS), Leipzig 
Tel. +49-341-2717-7360
https://www.tropos.de/institut/ueber-uns/mitarbeitende/sebastian-zeppenfeld 

oder
Tilo Arnhold
Öffentlichkeitsarbeit, TROPOS
Tel. +49-341-2717-7189
http://www.tropos.de/aktuelles/pressemitteilungen/

 

 

 

Links: 

 

Laboruntersuchungen zur Sekundären Eisbildung
https://www.tropos.de/forschung/aerosol-wolken-wechselwirkungen/prozessstudien-auf-kleinen-zeit-und-raumskalen/aerosol-und-wolken-mikrophysikalische-prozesse/laboruntersuchungen-zur-sekundaeren-eisbildung
https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/386137169?context=projekt&task=showDetail&id=386137169&

 

Antarktis-Expedition PI-ICE (Polar atmosphere-ice-ocean Interactions: Impact on Climate and Ecology):
https://www.tropos.de/aktuelles/pressemitteilungen/details/leipziger-forschende-auf-spanischer-antarktis-expedition

Forschen in Polaren Regionen: AC3, MOSAiC, PI-ICE:
https://www.tropos.de/institut/abteilungen/chemie-der-atmosphaere/feldexperimente/chemische-charakterisierung-des-marinen-aerosols/forschen-im-tropischen-atlantik-marparcloud-und-origamy

Forschen im tropischen Atlantik: MarParCloud und ORIGAMY
https://www.tropos.de/institut/abteilungen/chemie-der-atmosphaere/feldexperimente/chemische-charakterisierung-des-marinen-aerosols/forschen-in-polaren-regionen-ac3-mosaic-pi-ice

 

EU-Projekt „Clouds and climate transitioning to post-fossil aerosol regime“ (CleanCloud)
https://projects.au.dk/cleancloud

 

 

 

Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 96 selbständige Forschungseinrichtungen verbindet. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.

Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. 

Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.300 Personen, darunter 12.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. 

Das Finanzvolumen liegt bei 2,2 Milliarden Euro. Finanziert werden sie von Bund und Ländern gemeinsam. Die Grundfinanzierung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) getragen. Das Institut wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

http://www.leibniz-gemeinschaft.de

https://www.bmbf.de/ 

https://www.smwk.sachsen.de/ 

 

Wolken in der Antarktis. Den Einfluss von Zuckerverbindungen auf die Wolkenbildung hat 2019 die spanische Expedition PI-ICE, an der auch Forschende vom TROPOS beteiligt waren. Foto: Sebastian Zeppenfeld, TROPOS

Wolken in der Antarktis. Den Einfluss von Zuckerverbindungen auf die Wolkenbildung hat 2019 die spanische Expedition PI-ICE, an der auch Forschende vom TROPOS beteiligt waren. Foto: Sebastian Zeppenfeld, TROPOS

Wolken in der Antarktis. Den Einfluss von Zuckerverbindungen auf die Wolkenbildung hat 2019 die spanische Expedition PI-ICE, an der auch Forschende vom TROPOS beteiligt waren. Foto: Sebastian Zeppenfeld, TROPOS

Zwischen den Ozean und der Atmosphäre finden umfangreiche Austauschprozesse statt. Hier am Übergang zwischen offenem Meer und Eisschelf. Die Aufnahmen entstand 2019 während der Expedition PI-ICE, an der auch Forschende vom TROPOS beteiligt waren. Foto: Sebastian Zeppenfeld, TROPOS

Während der spanischen Expedition PI-ICE nahm der TROPOS-Forscher Sebastian Zeppenfeld vom Schlauchboot aus Proben vom Oberflächenfilm des Ozeans. Durch die chemische Analyse dieser Proben konnten die Forschenden später die Zuckerverbindungen analysieren und anhand der Konzentrationen den Einfluss auf globale Prozesse abschätzen. Foto: Manuel Dall'Osto, Institut de Ciències del Mar, CSIC / R/V Hespérides

Die Konzentrationen der Zuckerverbindungen in der Atmosphäre der Antarktis wurden während der Expedition PI-ICE 2019 durch Filterproben ermittelt, die später im Labor in Leipzig chemisch analysiert wurden und zusammen mit den Wasserproben Rückschlüsse über die Austauschprozesse zwischen Ozean und Atmosphäre möglich machten. Foto: Sebastian Zeppenfeld, TROPOS

Die Eiskeimbildung im Labor wurde am TROPOS mit Hilfe des Tröpfchengefriertests INDA (Ice Nucleation Droplet Array) untersucht. Foto: Tilo Arnhold, TROPOS

Die Eiskeimbildung im Labor wurde am TROPOS mit Hilfe des Tröpfchengefriertests INDA (Ice Nucleation Droplet Array) untersucht. Foto: Tilo Arnhold, TROPOS

Die Simulationen zeigten, dass bei -15 bis -16 Grad Celsius die Mehrfachzucker über gigantischen Flächen der Ozeane in der sauberen Südhemisphäre die wohl bedeutendsten Eiskeime sind. Die Grafik zeigt den prozentualen Anteil der modellierten marinen INPs auf Polysaccharidbasis an der Summe der modellierten INPs (Mineralstaub + marine Polysaccharide) in der untersten Modellschicht für verschiedene Temperaturen. Quelle: Roland Schrödner, TROPOS