TROPOS in den Medien

Tagesschau.de: Feinstaub-Richtwerte kaum eingehalten

Leipzig, 14.03.2023

"Im Hinblick auf die aktuelle Studie spricht Roland Schrödner vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung in Leipzig von einem vielversprechenden Ansatz, der zumindest für die Regionen mit Messstationen plausible Daten liefere. Der Forscher gibt aber auch zu bedenken, dass die berücksichtigte Partikelgröße PM2,5 nur ein Kompromiss sei. Gesundheitsgefährdend seien hauptsächlich Partikel der Größe PM1, also mit einem Mikrometer oder weniger Durchmesser, die eine Untergruppe der Kategorie PM2,5 darstellen. "

KSTA: Luft weltweit schmutzig - Feiner Staub und feinster Staub (dpa-Kindernachrichten)

Köln, 14.03.2023

"Der Forscher Roland Schrödner beschäftigt sich ebenfalls mit Luft. Er erklärt: Feinstaub entsteht an ganz vielen Orten, etwa überall dort, wo etwas verbrannt wird, wie Gas, Holz, Kohle, Benzin oder Öl. In Deutschland und dem Rest von Europa ist die Luft heute schon viel sauberer als noch vor 20 Jahren. „Es ist beeindruckend, wie viel weniger Feinstaub wir haben“, sagt der Forscher. Das gelang zum Beispiel durch Rußfilter. Aber die Luft ist eben noch nicht so sauber, wie es die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt."

MDR.de: Waldbrände schädigen Ozonschicht

Leipzig, 10.03.2023

"Große Waldbrände wie der in Australien um den Jahreswechsel von 2019 zu 2020 können das Ozonloch vergrößern. Diese These haben verschiedene Forschende in den vergangenen Jahren aufgestellt, unter anderem auch der Meteorologe Albert Ansmann vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung TROPOS in Leipzig."

New Scientist: How smoke from Australia’s megafires ate away at the ozone

Leipzig, 08.03.2023

"Albert Ansmann at the Leibniz Institute for Tropospheric Research in Germany says he is convinced their model explains ozone depletion in the mid-latitudes, but thinks the smoke could have even more significant impacts at the South Pole. Smoke from northern hemisphere fires could have similar effects on ozone over the North Pole."

pro-physik.de: Wolkenforschung in der Antarktis

Leipzig, 07.03.2023

"Zum Einsatz kommt dabei die Mess­platt­form OCEANET-Atmosphere des Leibniz-Instituts für Tropo­sphären­forschung TROPOS, die bereits bei der inter­nationalen MOSAiC-Expedition auf dem Forschungs­eisbrecher Polarstern für ein ganzes Jahr in der Arktis unterwegs war und nun bis 2024 in der Antarktis betrieben wird."