CHARLICE - Kompaktes Heterodyn-Aerosol-Rayleigh-Brillouin-Lidar bei einer Wellenlänge von 532 nm zur Beobachtung von ICE-Bildungsprozessen
Allgemeine Projektbeschreibung
Es wird ein kohärentes Doppler-Lidar mit einer Emissionswellenlänge von 532 nm und breitbandiger Datenerfassung (3,2 GHz) entwickelt. Damit ist es möglich, sowohl die Rückstreuung von Aerosolen und Wolkenpartikeln als auch die molekulare Rückstreuung zu messen. Das kohärente Doppler-Lidar wird eingesetzt, um die Eisbildung in Mischphasenwolken zu untersuchen. Durch eine größere spektrale Trennung der unterschiedlich schnell fallenden Teilchen kann das Größenspektrum der entstehenden Eiskristalle bestimmt werden. In Kombination mit einem Dopplerradar kann dann der Fluss der Eispartikel (Eiskristallzahlfluss) und damit die Bildungsrate der Eiskristalle bestimmt werden.
Beiträge vom TROPOS
- Entwicklung des Doppler-Lidars
- Entwicklung von Software
Informationen zum Projekt
Dieses Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt (EN 1337/2-1). Das Projekt ist Teil von ACTRIS-D, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der FONA-Strategie "Forschung für Nachhaltigkeit" gefördert wird (Förderkennzeichen 01LK2001A).
Offizielle Projektseite
Industriepartner
Wir möchten unseren Partnern aus der Industrie für die gemeinsame Entwicklung des kohärenten Doppler-Lidars danken.