22. April 2016: Bleiben wir doch einfach hier! Leben in Leipzig

Leibniz debattiert: Sebastian Lentz trifft Rosa Loy

 

Leipzig scheinen seit Jahren neue Bürger zuzufliegen. Die Stadt ist zuletzt um jährlich 10.000 Einwohner gewachsen. Leipzig ist damit eine der dynamischsten Städte Deutschlands. Die Malerin Rosa Loy und der Humangeograph Sebastian Lentz sprechen darüber, was die Stadt richtig gemacht hat und wo die Kehrseiten des Aufschwungs liegen.

Rosa Loy wird der Neuen Leipziger Schule zugeordnet. In ihren Bildern findet man die Landschaft und Flora ihrer Heimat wieder. Sebastian Lentz ist Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde und zugleich Professor für Regionale Geographie an der Universität Leipzig. Er erforscht die Wechselwirkungen zwischen Menschen und dem von ihnen bewohnten Raum; dabei beschäftigt er sich auch mit Leipzigs Wandel, der für ihn vor allem durch die Freiräume in der Nachwendezeit möglich wurde. Gemeinsam mit Rosa Loy geht er der Frage nach, welche Entwicklung die Stadt seit der Wende vollzogen hat und welche Auswirkungen der Hype um Leipzig hat. Es moderierte die Journalistin Claudia Euen, ehemalige Chefredakteurin des Stadtmagazins Kreuzer.

 

Impressionen von der Veranstaltung der Leibniz-Gemeinschaft in Kooperation mit der Universität Leipzig am 22. April 2016 mit Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft), Claudia Euen (Journalistin) Sebastian Lentz (Leibniz-Instituts für Länderkunde/ Uni Leipzig) und Rosa Loy (Malerin). (Fotos: Tilo Arnhold, TROPOS)

Leibniz debattiert: Sebastian Lentz trifft Rosa Loy (Foto: Tilo Arnhold, TROPOS)

Leibniz debattiert: Sebastian Lentz trifft Rosa Loy (Foto: Tilo Arnhold, TROPOS)