Staubtag – Interdisziplinäre Workshop-Reihe zur Staubforschung

Der Staubtag ist eine interdisziplinäre Workshop-Reihe rund um das Thema Staubforschung. Seit 2014 bringt die Veranstaltung regelmäßig Forschende aus verschiedenen Disziplinen zusammen – darunter Meteorologie, Klimatologie, Geologie, Geographie, Ozeanographie, Physik, Chemie, Mikrobiologie und Agrarwissenschaft.

Ziel ist es, aktuelle Fragestellungen und Forschungsergebnisse rund um Mineralstaub auszutauschen, Verbindungen zwischen den Disziplinen zu stärken und neue Kooperationen in der Staubforschung anzustoßen.

Im Mittelpunkt stehen ein Überblick über aktuelle und geplante Forschungsarbeiten, Kurzvorträge und Posterpräsentationen, interdisziplinäre Diskussionen sowie Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsame Projektideen.

Die Themen sind bewusst breit gefasst und reichen von Feld- und Laborstudien über Modellierungen, Fernerkundung sowie Wolken- und Strahlungswechselwirkungen bis hin zu Paläo-Studien und Untersuchungen zu Auswirkungen auf den Menschen und die Gesellschaft. Auch Beiträge aus angrenzenden oder bisher nicht vertretenen Forschungsbereichen sind ausdrücklich willkommen.
 

Staubtag 2025

Der nächste Staubtag findet am 6. und 7. November 2025 am NIOZ – Royal Netherlands Institute for Sea Research auf der Insel Texel (Niederlande) statt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
staubtag[at]nioz.nl

  • Wüstenstaub aus Nordafrika hinaus geweht auf den Atlantik in Richtung Kanarische Inseln. Beobachtet von MODIS auf NASA's Terra Satellit am 17. Februar 2004. Quelle: NASA

  • Zwei-farbige Staubwolke vor der Küste Libyens aufgenommen von Terra MODIS am 26. Oktober 2007. Die verschiedenen Farben der Staubwolken sind auf die unterschiedlichen Bodentypen im Quellgebiet zurückzuführen. Quelle: NASA

  • Dünenfeld in Nord-Mauritanien, aufgenommen während eines Forschungsfluges mit dem Britischen FAAM BAe146 Forschungsflugzeuges am 9. April 2011 während der Fennec Campagne.